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Ist ein Bugfix WordPress so als manuelle Aktualisierung vonnöten, dann wird der Beitrag von Nutzen sein. Manuelle Aktualisierung – z. B. von wegen Errors:
Fatal error: Call to a member function get_extra_permastruct() on a non-object in /users/[…]/www/wordpress/wp-includes/taxonomy.php on line 4077
… nach Editierung:
Fatal error: Call to undefined function wp_convert_hr_to_bytes() in /users/[…]/www/wordpress/wp-includes/default-constants.php on line 32
… nach Editierung:
Fatal error: Call to undefined function apply_filters() in /users/[…]/www/wordpress/wp-includes/load.php on line 317
Solcherart Error ist die Websites weder Backend noch Fronend sichtbar. Bei jeweiliger Richtigstellung (über FTP-Programm/Web-Host-Servers Stammverzeichnis) folgt des einen Errors das andere.
Somit ist hier ist ein Merkzettel frei nach Updating WordPress.
Der folgenden Beschreibung gehe ich davon aus, dass FTP-Programm/Web-Host-Servers Stammverzeichnis, WordPress mit Ordner bspw. wordpress
desselben Verzeichnisses und Dateien beinhaltet. Das WP-Dashboard ist durch definitiv Fatal Errors nicht gangbar.
Bugfix WordPress,
die manuelle Aktualisierung
FTP-Programm
- Zur Sicherstellung habe ich vorerst den Ordner
wordpress
vom Server ins FTP-Programm heruntergeladen (kopiert) und umbenannt. - Dort auch evtl. bestehenden Ur-Ordner
wordpress
umbenennen. D. h. den Ordner im FTP-Programm, der seinerzeit zum Web-Host-Server hochgeladen wurde. Also nicht den Ordner am Web-Host-Server umbenennen. Das alles ist nur, damit folgend keine Verwechslung stattfindet.
Los geht’s:
Neueste Version WordPress.org herunterladen
Arbeitsschritte:
Die neueste WordPress Zip-Datei von de.wordpress.org ins FTP-Programm laden und die heruntergeladene ZIP-Datei entpacken.
Über FTP-Zugriff am Web-Host-Server:
Ordner wp-include
und wp-admin
Die bestehenden wp-includes
– und wp-admin
-Ordner nicht löschen. Die ORDNER NICHT LÖSCHEN.
Arbeitsschritte:
wp-includes
-Ordner:
- Ordner
wp-includes
öffnen und dessen gesamten Verzeichnisse (Ordner) und Dateien am Web-Host-Server (ebd. über FTP-Zugriff) löschen,- löschen! – weil die fehlerbehafteten Dateien mit Option "Überschreiben" die Fehler nicht eliminiert würden, getestet, s. obige 'Fatal Errors'.
- Einsetzend geöffneten, leeren
wp-includes
Ordner die neuenwp-includes
Verzeichnisse (Ordner) und Dateien an den Webhost Server hochladen (anstelle der zuvor gelöschten Verzeichnisse und Dateien).
wp-admin
-Ordner:
- Ordner
wp-admin
öffnen und dessen gesamten Verzeichnisse (Ordner) und Dateien am Web-Host-Server löschen (w. o., weil ansonsten bei "Überschreiben" die Dateien nicht fehlerfrei auf den Server übertragen würden). - Einsetzend geöffneten, leeren
wp-admin
Ordner die neuenwp-admin
Verzeichnisse (Ordner) und Dateien an den Web-Host-Server hochladen (anstelle der zuvor gelöschten Verzeichnisse).
Ordner wp-content
Zum Kopieren (Überschreiben) des wp-content
-Verzeichnisses ist Vorsicht angebracht. Dies ist der Ordner, wo Themen und Plug-ins leben, also darauf achten, spezielle Dateien nicht zu überschreiben, ebd. Plug-ins und Theme, sonst gehen die Plug-ins und Änderungen im Theme verloren. Sicherheitshalber den plugins
-Ordner umbenennen (wie plugins-orig
), evtl. dasselbe für den themes
-Ordner.
Bestehenden wp-content
-Ordner nicht löschen sowie Verzeichnisse (Ordner) und Dateien im bestehenden wp-content
-Verzeichnis nicht löschen (folgend werden die Dateien durch neue Dateien überschrieben).
Sicherstellen, die Dateien aus diesem Verzeichnis nur zu kopieren, anstatt das gesamte wp-content
-Verzeichnis zu ersetzen (also nicht vorher löschen). Die Dateien werden durch die neuen Dateien nur "überschrieben".
Arbeitsschritte:
- Sicherheitshalber den
plugins
-Ordner umbenennen (wieplugins-orig
), evtl. dasselbe für denthemes
-Ordner. - Einsetzend geöffneten
wp-content
–Ordner die einzelnen Verzeichnisse (Ordner) und Dateien vom neuenwp-content
-Ordner hochladen und vorhandene Dateien "überschreiben" lassen.
Nach den Arbeitsschritten nicht zu vergessen, im wp-content
-Ordner den plugins
-Ordner und themes
-Ordner namentlich richtigstellen bzw. zurückstellen.
Stammverzeichnis Ordner wordpress
Keine Sorge – die wp-config.php
ist sicher (steht auf dem Blatt – das ist die Datei mit Username und Kennwort, welche auch die Verbindung zum Web-Host-Server bewerkstelligt). Eine Kopie dessen befindet sich in eingangs Sicherstellung von wordpress
, ansonsten diese Datei extra sichern.
Arbeitsschritte:
- Geöffneten Ordners
wordpress
(WP-Stammverzeichnis) alle losen Dateien löschen- nicht die Verzeichnisse (Ordner)
wp-include
–wp-admin
– undwp-content
-Verzeichnis (Ordner), welche ja schon bearbeitet wurden.
- nicht die Verzeichnisse (Ordner)
- Danach einsetzend geöffneten Ordner
wordpress
am Server die neuen losen Dateien aus dem Stammverzeichnis (Ordnerwordpress
) der neuen Version in das vorhandene WordPress-Stammverzeichnis laden- nicht die Verzeichnisse (Ordner)
wp-include
,wp-admin
undwp-content
(welche ja schon bearbeitet wurden).
- nicht die Verzeichnisse (Ordner)
Somit ist das WP-Dashboard funktionell und Frontend visuell.
Fehlschlag bei Plug-in-Aktualisierung
„Download fehlgeschlagen: Das Zielverzeichnis für das Datei-Streaming existiert nicht oder ist nicht beschreibbar.“
Siehe Fehler7
Originär: Teilweise ist hierbei der Angabe falscher Pfade schuld. WordPress kann dann den tmp
-Ordner nicht mehr finden. Also prüfe, ob in deiner wp-config.php Konfigurationen zum temporären Verzeichnis eine Änderung vorgenommen wurde. Versuche testweise:
Das 'Auskommentieren' des Codes in der wp-config.php
/* define('WP_TEMP_DIR', dirname(__FILE__) . '/wp-content/temp/'); */
Dies hat hier auf der Website erst mal zum Erfolg geführt.
Lösungsversuch, welcher auch funktionierte:
Des Weiteren von Möglichkeit wie auch immer, im Unterverzeichnis von wp-content
Ordners tmp
(temporäre Datei) neu erstellen.
Im geöffneten Ordner wp-content
den Ordner tmp
erstellen und in diesen tmp
-Ordner lediglich eine Textdatei (txt
) erstellen, die Zahl 777
eingeben und abspeichern –. OK, das sind der Schreibrechte, dessen Dateiattribut.
Der Eintrag für die wp-config.php
dürfte ohnehin vorhanden sein, ansonsten hübsch am Ende der Datei eintragen:
/* Pfadangabe fuer temporaeres Verzeichnis */ define('WP_TEMP_DIR', ABSPATH . 'wp-content/tmp');
Na dann! – bis zum nächsten WP-Update, da dürfte das dann wieder von selbst alles okay sein.
HINWEISE eingangs Link (Updating WordPress)
Sie sollten alle alten WordPress-Dateien durch die neuen in den wp-include- und wp-admin-Verzeichnissen und Unterverzeichnissen sowie im Stammverzeichnis (wie index.php, wp-login.php und so weiter) ersetzen. Keine Sorge – Ihre wp-config.php ist sicher.
Schließlich sollten Sie sich die Datei wp-config-sample.php ansehen, um zu sehen, ob neue Einstellungen eingeführt wurden, die Sie Ihrer eigenen wp-config.php hinzufügen möchten.
Wartungsdatei entfernen:
Wenn Sie ein manuelles Upgrade nach einem fehlgeschlagenen automatischen Upgrade durchführen, löschen Sie die Datei .maintenance
aus Ihrem WordPress-Verzeichnis mit FTP. Dadurch wird die Fehlermeldung "failed update" entfernt.
Aktualisieren Sie Ihre Installation:
Besuchen Sie Ihre WordPress-Admin-Seite unter /wp-admin
. Sie werden eventuell aufgefordert, sich erneut anzumelden. Wenn ein Datenbank-Upgrade an dieser Stelle notwendig ist, erkennt WordPress es und geben Ihnen einen Link zu einer URL wie http://example.com/wordpress/wp-admin/upgrade.php. Folgen Sie dem Link und folgen Sie den Anweisungen. Dadurch wird Ihre Datenbank aktualisiert, um mit dem neuesten Code kompatibel zu sein. Sie sollten dies so schnell wie möglich nach Schritt 1 tun.
Vergessen Sie nicht, Plug-ins zu reaktivieren!
Tun Sie etwas Schönes für sich:
Wenn Sie die Zwischenspeicherung aktiviert haben, löschen Sie den Cache an dieser Stelle, damit die Änderungen sofort ablaufen. Andernfalls werden Besucher Ihrer Website (einschließlich Sie) weiterhin die alte Version sehen (bis der Cache aktualisiert).
Ihre WordPress-Installation wurde erfolgreich aktualisiert. Das ist so einfach, wie wir es machen können, ohne WordPress mit Subversion zu aktualisieren.
Erwägen Sie, sich mit einem Blog-Post über das Update zu belohnen, das Buch oder den Artikel zu lesen, den Sie verschoben haben oder einfach nur für ein paar Momente zurücklehnen und die Welt an sich vorbeiziehen lassen.
Letzte Schritte
Ihr Update ist nun abgeschlossen, so können Sie gehen und aktivieren Sie Ihre Plug-ins wieder. Wenn Sie Probleme mit der Anmeldung haben, löschen Sie Cookies in Ihrem Browser.
Fehlerbehebung
Wenn etwas schiefgegangen ist, dann das Erste, was zu tun ist, gehen Sie durch alle Schritte in unseren erweiterten Upgrade-Anweisungen. Diese Seite enthält auch Informationen über einige der häufigsten Probleme, die wir sehen.
Wenn Sie eine Anforderung für FTP-Anmeldeinformationen mit dem Versuch, WP auf einem IIS-Server automatisch aktualisieren ausführen, kann es auch eine Frage der Rechte sein. Gehen Sie in die IIS Management Console und dort in den Anwendungspool Ihres Blogs. Ändern Sie in den erweiterten Einstellungen die Prozessmodell-ID in LocalSystem. Dann auf Websites, wählen Sie Ihr Blog, rechts klicken, klicken Sie auf, Bearbeiten Berechtigungen und auf der Registerkarte Sicherheit hinzufügen authentifizierte Benutzer. Das sollte es tun.
Wenn nach dem Upgrade Probleme auftreten, können Sie Ihr Backup jederzeit wiederherstellen und die Dateien mit denen aus der vorherigen Version aus dem Release-Archiv ersetzen.
Andere Optionen
Wenn Sie einige Kenntnisse der Unix-Shells haben, sollten Sie check out wp-cli.
Der Beitrag wurde mit fachlicher Unterstützung erstellt.
Aktualisiert im Jahr 2024 April