Allein durch das Lesen von Büchern oder Artikeln wird man nicht automatisch zum Fotografen. Es ist jedoch groß, die Fotografie und ihre Künstler zu schätzen und zu verstehen. Lesen kann dabei helfen, diese Wertschätzung und das Verständnis zu fördern.
"Der Fotograf" kann man durch Lesen allein nicht werden. Doch des Verstehens zuliebe fördert es die Wertschätzung der Fotografie.
Die folgenden Websites können einen möglichen Werdegang in der Fotografie aufzeigen. Im Untertitel "Die Kunst der Fotografie".
- Anfänger- und Aufbaukurs (Rolands Fotokurs)
- Wikibooks ebenda (Einführung in die Fotografie)
- … wie immer, sehr lesenswert! (Henner.info)
- Informationen zur Bildgestaltung (Elmar Baumann)
- Bildkomposition: Wie man den Goldenen Schnitt anwendet – und mehr. (Andreas Hurni)
Fotografie-Tipps zur
Inspiration und Motivation
Hier habe ich mir zur Inspiration und Motivation so Experten-Tipps zurechtgelegt.
Locations
Wählen Sie sorgfältig den Ort, an dem Sie fotografieren möchten. Eine interessante und gut gewählte Location kann dazu beitragen, dass ein Foto herausragend wird. Überlegen Sie sich, welche Hintergründe, Strukturen und Farben am besten zu Ihrem Motiv passen.
Jede Location hat Potenzial –
das Besondere im Alltäglichen entdecken
- Geeignete Aufnahmeorte findet man überall, z.B. Fenster in Gebäude, Löchern, Dachböden.
- Locations-Sammlung: Notizen, wenn unterwegs eine Location geeignet erscheint.
- Bekannte nach fotogenen Orten fragen.
Konzentration auf das, was vorhanden ist und nicht auf das, was fehlt. – jede Location hat immer Vor- und Nachteile.
Motiv Bildinhalt
Beim Fotografieren geht es nicht nur um das reine Festhalten eines Bildes, sondern auch darum, eine Geschichte zu erzählen. Überlegen Sie sich, welche Geschichte Sie mit Ihrem Foto erzählen möchten und wie Sie Ihr Motiv am besten in Szene setzen können. Was einbeziehen und was weglassen. Dabei sollten Sie auch die Perspektive und den Bildausschnitt berücksichtigen.
Mit jedem Bild eine Geschichte erzählen –
den Moment gestalten, nicht nur festhalten.
- Mit dem Bild eine Geschichte erzählen (Inhalt).
- Ein Modell muss nicht unbedingt in die Kamera sehen, der Kontakt mit der Umgebung ist wichtig.
Licht
Das Licht ist ein wichtiger Faktor beim Fotografieren. Vermeiden Sie grelles Licht und bevorzugen Sie weiches, natürliches Licht. Achten Sie darauf, dass das Licht die richtigen Bereiche Ihres Motivs beleuchtet und keine ungewünschten Schatten entstehen.
Licht:
Erkennen durch Beobachtung und Erfahrung.
- Markantes Hauptlicht suchen, Richtung. Goldene und blaue Stunde.
- Mit Licht und Spiegelungen spielen. Versuche mit Straßenbeleuchtung, Autoscheinwerfer, Bau- und Taschenlampe, Mondschein.
- Frontallicht: hartes Licht: für visuelle Informationen.
- Seitenlicht: Klassisches Skulptur-Licht, Konturen werden modelliert.
- 3/4 Licht: relativ schmaler Streifen, aber genug um Körperformen zu zeichnen. Die Schattenpartien nicht im Hintergrund verschwinden lassen oder absaufen lassen.
- Gegenlicht ist ideal für Konturen, Silhouetten; Mystik, Abwesenheit von Details, regt Fantasie an.
Kreativität
Kreativität ist die Fähigkeit, etwas Neues und Wertvolles zu schaffen. Es geht darum, neue Verbindungen zwischen Dingen herzustellen, die vorher nicht miteinander in Verbindung standen.
Jedem seine Kreativität! –
weil es ja sonst nicht kreativ ist.
A. Hurni
Die individuelle Natur von Kreativität ist eine persönliche und subjektive Erfahrung, die nicht verallgemeinert werden kann. Kreativität ist authentisch und einzigartig – also individuell ausgeprägt. Es ist wesentlich, die eigene kreative Ausdrucksweise zu finden und zu pflegen, um echte Kreativität zu erleben.
Kreativität kann in vielen verschiedenen Formen auftreten, sei es in der Kunst, der Musik, der Literatur oder im Alltag. Indem wir unsere Kreativität nutzen, können wir unsere Welt auf eine einzigartige und bereichernde Weise gestalten und unseren Horizont erweitern.
Ich gebe mir Mühe.
Ich mag authentische Bilder.
Montagen liegen mir nicht.
Ich fotografiere langsam.
Schärfe ist wichtig, vor allem bei der Selektion.
Mein Verständnis von Kunst ist unmodern.
fotocommunity.de/fotograf/andreas-hurni/731
Lebende Fotografie
… in Triade der Farbflächen:
Fachgröße, Meisterfotograf |
Experte, Fotokundiger, Routinier |
Fortgeschrittener Hobbyfotograf |
Ambitionierter Amateur |
Fan, Enthusiast |
Anfänger, Neuling |
Stufe | Beschreibung | Kenntnisse | Engagement |
---|---|---|---|
Anfänger (Neuling) | Lernt die Grundlagen der Fotografie. Verwendet automatische Einstellungen und einfache Ausrüstungen. | Grundlegendes Verständnis; einfache Kompositionen. | Erste Schritte; Experimentieren. |
Fan (Enthusiast) | Begeistert und experimentiert aktiv mit Techniken. Verfolgt Fotografie-Blogs. | Vertraut mit grundlegenden und einigen fortgeschrittenen Techniken. | Hohes Interesse; Mitglied in Fotografie-Communities. |
Ambitionierter Amateur | Motiviert, arbeitet aktiv an der Verbesserung der Fähigkeiten. | Fortgeschrittene Kenntnisse; setzt sich mit Komposition und Nachbearbeitung auseinander. | Teilnahme an Workshops; erstellt qualitativ hochwertige Arbeiten. |
Fortgeschrittener Hobbyfotograf | Umfassende Kenntnisse, intensive Auseinandersetzung mit spezifischen Bereichen. | Beherrscht komplexe Techniken; erstellt hochwertige Arbeiten. | Tätig in Projekten oder Ausstellungen. |
Experte, Fotokundiger, Routinier | Hochqualifizierter Fotograf, professionelle oder semi-professionelle Arbeit. | Meistert komplexe Herausforderungen; anerkannt in Fachkreisen. | Beruflich tätig oder viele Veröffentlichungen. |
Fachgröße, Meisterfotograf | Spitzenkraft, international anerkannt; beeinflusst die Branche. | Beherrscht Fotografie auf höchstem Niveau; prägt Trends. | Arbeitet auf höchstem Niveau; Lehrer oder Juror. |