Philosophie, (es) ist nun mal so!
– das ist nichts für Früheinfädler.
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Inhaltsverzeichnis
Das Leben …
Der Ruhestand
und die Pension

Des Texts an der Decke ist durch die Technik von Linsenrasterbild ein Bildwechsel. Also beim Hinausgehen:
Was du hier gelernt,
sei dir ein Anfang,
mehr noch verlangt
von dir das Leben!
(Hauptschule Hallein. Inschrift G. Prömmel.)

Die Leistung
Die Leistungsfähigkeit über die Jahrzehnte! – so heißt es, das zu nützen.
Die Leistung und der Ruhestand
Zudem schaut auch auf euch selbst. Das heißt im Konsens die Politik um bei Zeiten für den Ruhestand.
Aber wir leben doch länger?! Nein, der Grund ist politisch so nicht das.
Jetzt stellt Euch mal so vor, Ruhe und Frieden ist und bleibt hochgehalten, so ist auch das richtig.
Die Philosophie vom Ruhestand
… das Konto wie von selbst sich füllt, – und so mehr geht dann nicht.
Und weiter, weiter!
Anders bspw in TV-Doku die Fragestellung zum Älterwerden und die Antwort eines Wissenschaftlers:
„Das Ziel kann nur sein, dass wir länger jung bleiben! – und nicht nur länger leben. Denn das Altsein kann ein sehr schmerzhafter Prozess sein.“
Das Kulturmodell
So auch mal zur Person von Autor Wegerl.at –. Ein normaler Mensch, der seine Alltagsprobleme genießt. Ich bin verheiratet, da kann in der Richtung nichts mehr passieren. Auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. So Zitate aufgeschnappt.
… So lass dich da inspirieren.
Erst mal so höret und sehet des Beispiels, Als ich mich selbst zu lieben begann. (YouTube)
Das mit der Selbstliebe
Selbstliebe von Charlie Chaplin.
Aus der Rede zu seinem 70. Geburtstag
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind, nichts gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man authentisch sein.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reift noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich, das nennt man Selbstachtung.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man Reife.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und das alles, was geschieht, richtig ist. Von da ab konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich Selbstachtung.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spass und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt. Auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man Ehrlichkeit.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, was mich immer wieder hinunter zog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich, dass gesunden Egoismus. Aber heute weiß ich, das ist Selbstliebe.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt, das nennt man einfach sein.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick, wo alles stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es Vollkommenheit.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, da bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Probleme mit uns selbst und anderen fürchten. Denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: Das ist das Leben!
Zu wenige Menschen schauen lächelnd zurück.
Martin Gerhard Reisenberg(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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