DEMOKRATIE – der Grundsatz allgemeiner Geltung

Illustration von dehaasbe

Die Gesellschaft, in der wir leben, basiert auf dem Prinzip der Demokratie. Das bedeutet, dass wir alle eine Stimme haben und an politischen Entscheidungen teilnehmen können. Kurz gesagt, Demokratie ist die Idee, dass alle Menschen in einer Gesellschaft das Recht haben, über politische Entscheidungen mitzubestimmen. Dabei geht es um Freiheit, Gleichheit und Solidarität – Werte, die uns alle betreffen. Klingt gut, oder? Aber wie funktioniert das in der Praxis? Lass uns einen Blick darauf werfen!

Die Demokratie ist eine der grundlegenden Säulen moderner Gesellschaften. Sie ermöglicht es den Bürgern, ihre Meinungen und Überzeugungen auszudrücken und gleichzeitig an Entscheidungen teilzunehmen, die ihr tägliches Leben beeinflussen. Demokratische Systeme basieren auf der Idee der Volksherrschaft, in der die Macht von den Bürgern ausgeht und durch freie und faire Wahlen legitimiert wird.


Die Demokratie gewährleistet auch die Rechtsstaatlichkeit, das Prinzip der Gewaltenteilung und die Einhaltung der Menschenrechte. Obwohl die Demokratie nicht perfekt ist und ihre Schwächen hat, hat sie sich im Laufe der Geschichte als das am besten geeignete System erwiesen, um Frieden, Wohlstand und Freiheit zu fördern. In diesem Sinne ist die Demokratie nicht nur eine politische Ideologie, sondern auch eine moralische Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft und zukünftigen Generationen.

Die Grundprinzipien der Demokratie

Demokratie ist mehr als nur ein Begriff, es ist ein Konzept, das auf Freiheit, Gleichheit und Solidarität beruht. Aber wie funktioniert das Ganze eigentlich in der Praxis? Hier sind die Grundprinzipien der Demokratie.

Demokratie ist eine politische Form, die auf der Idee beruht, dass alle Mitglieder einer Gesellschaft das Recht haben, über politische Entscheidungen mitzubestimmen.

1. Freiheit

Das Grundprinzip der Freiheit ist ein zentrales Element der Demokratie. Freiheit bedeutet in diesem Kontext, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre politischen Ansichten frei äußern und sich an politischen Prozessen beteiligen können, ohne Angst vor Repressionen oder Diskriminierung zu haben.

Sag deine Meinung! Ob du eine Partei gründen oder eine Demonstration organisieren willst – in einer Demokratie hast du das Recht dazu.

2. Gleichheit

Ein weiteres Grundprinzip der Demokratie ist die Gleichheit. Alle Bürgerinnen und Bürger haben das Recht, vor dem Gesetz gleich behandelt zu werden. Es geht hier um die Gleichheit in Rechten und Chancen, unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Religion, Herkunft oder sozialer Schicht.

Gleichheit: Alle sind gleich!  Jeder hat die gleiche Chance, sich politisch zu engagieren und Einfluss zu nehmen.

3. Solidarität

Das Prinzip der Solidarität bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger Verantwortung für die Gesellschaft und füreinander übernehmen. Es geht darum, gemeinsam Probleme zu lösen und die Interessen der Allgemeinheit im Blick zu haben, nicht nur die eigenen Interessen.

Solidarität: Zusammen sind wir stark! Ob es um Bildung, Gesundheitsversorgung oder Umweltschutz geht – in einer Demokratie sind wir alle gefragt, gemeinsam Lösungen zu finden.

4. Rechtsstaatlichkeit

Die Demokratie beruht auf der Grundlage der Rechtsstaatlichkeit. Das bedeutet, dass das Gesetz über allen steht und alle Bürgerinnen und Bürger vor staatlicher Willkür und Missbrauch geschützt sind. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine stabile Demokratie.

Rechtsstaatlichkeit: Das Gesetz ist für alle da! Egal, wer du bist oder woher du kommst, in einer Demokratie hast du das Recht auf ein faires Verfahren und Schutz vor Ungerechtigkeit.

5. Gewaltenteilung

Ein weiteres wichtiges Prinzip der Demokratie ist die Gewaltenteilung. Die drei Gewalten, die Legislative, die Exekutive und die Judikative, sind voneinander getrennt und kontrollieren sich gegenseitig. Dadurch wird sichergestellt, dass keine Macht überhandnimmt und dass politische Entscheidungen auf der Grundlage von Debatten und Kompromissen getroffen werden.

Gewaltenteilung: Die Macht muss kontrolliert werden!

6. Mehrheitsprinzip und Minderheitenschutz

In einer Demokratie gilt das Mehrheitsprinzip, das bedeutet, dass die Meinung der Mehrheit ausschlaggebend ist. Gleichzeitig muss aber auch der Schutz von Minderheiten gewährleistet sein, um sicherzustellen, dass auch ihre Interessen und Bedürfnisse Berücksichtigung finden.

Gemeinsam stark! Nur wenn alle Stimmen gehört werden, können wir als Gesellschaft gemeinsam stark sein

In einer Demokratie geht es also um Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Diese Werte wie Grundprinzipien der Demokratie sind somit eng miteinander verknüpft und ergänzen sich gegenseitig. Ein stabiles demokratisches System erfordert die Einhaltung dieser Prinzipien und die aktive Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger.

Die Demokratie in Aktion: Die Wahl als lebendiges Beispiel für Bürgerbeteiligung

Demokratie – die Wahl, voll und ganz anschaulich

Eine Komparation: Der Politik von Parteien sind das Orchester und der Wähler ist der Dirigent. Der Wähler sagt mit seiner Stimme, welche Töne anzuschlagen sind. Infolge sind die Wahlergebnisse zu akzeptieren.

… und Klickt zum Mitsingen! – passt immer. So für 30 s

Das ist die Basis der Demokratie! Der friedfertigen Demo, das darüber hinaus ist abseits des Wegs der Mitte und somit der Verantwortung. Ebenso ist das Wahlrecht zu nutzen! Also zur Wahl gehen und sein Wahlrecht in Anspruch nehmen. – ist besser, als dem Unmut, Trubel nachzugehen.

Was perfide (niederträchtig) ist, sind nicht die Ansichten, sondern die Schiebung von Veränderung. Auf Zeit kann sich das dann im Extremen (radikal, maßlos) entladen.

Demokratie: die Wahl! – und die Demonstration im Sinne: Zürne, aber sündigt (wütet) nicht (die Sonne wird nicht untergehen über Euren Zorn). U. a ist des Letzteren folgend von sehr:

Den Wortbedeutungen Zorn, Hass und Wut

Wut ist emotionale Empörung – Zorn ist ebensolches, geistig. Wut ist impulsive Entladungen eines unruhigen Geistes. Hass ist eine unkontrollierte Entladung eines zerstörten Geistes. Wut ist eine Gemütsbewegung – Zorn ist eine Gemütsverfassung. Der „heilige (gerechte), Zorn“ ist eine Art heftige Empörung gegen alles mögliche Unrecht. Hier liegt eine konkrete, oft schwerwiegende Ursache vor. Ebenda, althergebracht, Eph 4,26 ELB.: Zürnet, und sündigt (wütet), dabei nicht! – die Sonne gehe nicht unter über „eurem Zorn“. –

Wie gesagt, die drei Wörter Wut, Hass und Zorn beschreiben unterschiedliche Gefühlszustände: Wut ist eine emotionale Reaktion, während Zorn eine geistige Reaktion ist. Wut wird oft mit impulsiven Ausbrüchen eines ruhelosen Geistes in Verbindung gebracht, während Zorn ein kontrollierterer und überlegterer Geisteszustand ist. Hass ist eine unkontrollierte Entladung eines zerstörten Geistes. Es ist ein Gefühl intensiver Abneigung, Abscheu oder Feindseligkeit gegenüber jemandem oder etwas.

Zorn kann sich auch auf einen "heiligen (gerechten) Zorn" beziehen, der als Reaktion auf wahrgenommene Ungerechtigkeit entsteht. Diese Art von Zorn hat eine konkrete Ursache und kann schwerwiegend sein, aber sie ist auch eine gerechtfertigte und notwendige Reaktion. In der Bibel rät der Apostel Paulus den Gläubigen, zornig zu sein, aber nicht zu sündigen, und ihren Zorn vor dem Ende des Tages zu überwinden, damit er sich nicht festsetzt und zerstörerisch wird.

Der Vergleich zwischen der Politik von Parteien und einem Orchester ist anschaulich, da beide eine Art von Zusammenarbeit erfordern, um harmonisch zu funktionieren. Der Wähler als Dirigent ist auch ein interessantes Bild, da er die Verantwortung hat, die Politik in die gewünschte Richtung zu lenken.

Wie gehabt: Es ist wichtig, dass die Ergebnisse der Wahlen akzeptiert werden, da sie die Basis der Demokratie bilden. Auch abseits des Weges der Mitte zu gehen und das Wahlrecht zu nutzen, ist ein wichtiger Teil der demokratischen Teilhabe.

Es ist auch richtig, dass Schiebung von Veränderungen perfide ist und letztlich zu radikalen und maßlosen Auswirkungen führen kann. Demonstrationen sind ein wichtiger Teil der freien Meinungsäußerung, aber es ist wichtig, dass sie friedlich bleiben und keine Gewalt oder Zerstörung verursachen.

Insgesamt ist die Demokratie ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft, der es uns ermöglicht, unsere Meinungen und Überzeugungen auszudrücken und zu verteidigen, während wir gleichzeitig aufeinander hören und uns auf Kompromisse einigen, um gemeinsame Ziele zu erreichen.

Demokratie leben: Warum es wichtig ist, zur Wahl zu gehen, auch wenn keine Partei perfekt passt

Selbst wenn keine Partei zu 100 % mit den eigenen Ansichten übereinstimmt, ist es dennoch von großer Bedeutung, zur Wahl zu gehen. In der Demokratie geht es nicht nur darum, die perfekte Partei zu finden, sondern auch darum, die politische Landschaft aktiv mitzugestalten. Jede Stimme zählt und trägt dazu bei, die Richtung der politischen Entscheidungen zu beeinflussen. Die Vielfalt der politischen Meinungen und die Diskussion darüber sind ein wesentlicher Bestandteil einer lebendigen Demokratie. Indem wir unser Wahlrecht ausüben, tragen wir dazu bei, die Grundprinzipien unserer Gesellschaft zu wahren und diejenigen zu wählen, die unsere Interessen am besten vertreten können. Es ist besser, aktiv an der Gestaltung der politischen Zukunft teilzunehmen, als sich von Unzufriedenheit und Ärger leiten zu lassen. In der Demokratie haben wir die Möglichkeit, positive Veränderungen herbeizuführen und unsere Anliegen voranzubringen. Daher ist es stets ratsam, zur Wahl zu gehen und seine Stimme zu erheben.

Demokratiewerkstatt

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