BESSERWISSER – Bessermachen – Liebe Leser:innen …

… Bild Expression von RyanMcGuire

Du kennst sicherlich auch Menschen, die ein wenig zu viel wissen – die Besserwisser:innen. Sie machen Wissen zu einem Wettbewerb und es ist ihnen egal, ob sie dabei andere verletzen oder nicht. Oder vielleicht bist du selbst so? – und du hast schon einmal das Gefühl gehabt, dass du versuchst, in einer Diskussion besser als alle anderen zu sein? Wir alle haben schon mal in unserem Leben versucht, anderen unsere Meinung oder unser Wissen aufzudrängen. Doch manchmal ist das nicht immer angebracht und kann frustrierend für die andere Person sein. Es ist wichtig zu erkennen, dass es einen Unterschied gibt zwischen jemandem, der bloß besser zu wissen scheint, und jemandem, der tatsächlich fundiertes Wissen verwendet, um Fakten richtigzustellen und eine sachliche Diskussion zu fördern.

Liebe Leser:innen

Ich weiß, wie es sich anfühlt, ständig unterbrochen oder übertrumpft zu werden und kann dir versichern, dass es nicht angenehm ist. Deswegen bin ich der Meinung, dass man als Besserwisser:in eine gewisse Zurückhaltung walten lassen sollte. Natürlich ist es wichtig, neue Ideen zu teilen und zu diskutieren – aber es sollte auch einen gesunden Umgang miteinander geben und man sollte Rücksicht auf die anderen nehmen.

Besserwisser:in, ich?

Wenn du also selbst ein Besserwisser:in bist, will ich dir Folgendes ans Herz legen: Höre den anderen zu und achte darauf, wie sie reagieren. Vielleicht haben sie bereits Informationen über das Thema oder erzählen gerade von ihren Erfahrungen? Lass ihnen Zeit und Raum für ihre Gedankengänge und Kritiken. Sei offener für Kompromisse und versuche nicht immer recht zu haben. Und vor allem: Respektiere ihre Meinung!

Als Besserwisser:in gibt es vieles zu lernen und gleichzeitig viel Gutes beizutragen. Aber manchmal ist es besser, schweigen zu müssen, als den anderen mit seinem Wissensdurst zu überrollen. Denn bei all dem Wettbewerb um Fakten geht oft der Dialog verloren – und das will ich nicht!

Was du wirklich darüber wissen solltest

Du hast sicher schon mal so Besserwisser:in kennengelernt oder mit einer Person kommuniziert, die immer besserwisserisch ist.

Im Allgemeinen ist es zwar schön zu sehen, dass es Menschen gibt, die auf alle Fragen eine Antwort haben, aber beim besserwisserischen Verhalten geht es nicht darum, anderen zu helfen – sondern darum, zu beeindrucken und andere zu übertrumpfen. Jemanden, der ständig alles besser zu wissen scheint und dir seine Meinung aufdrängt? Jedes Mal, wenn du etwas sagst, hat diese Person eine bessere Antwort parat. Für so jemanden ist es schwierig, überhaupt zuzuhören und die Meinung des anderen zur Kenntnis zu nehmen. Oftmals fühlst du dich unter Druck gesetzt, weil du den Eindruck hast, dass du deine Meinung nicht frei äußern kannst.

Die fünf Punkte zum Bessermachen

Es kann schwierig sein, mit solchen Menschen umzugehen, die unumgänglich besserwisserisch sind. Es gibt verschiedene Möglichkeiten.

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Erstens:

Sei höflich. Auch wenn du das Gefühl hast, dass der oder die Besserwisser:in versucht, dir seine Ansicht aufzudrängen oder dich abzuwerten, reagiere ruhig und höflich – vor allem auch in deinem Tonfall. Zeige Verständnis für die Sichtweise des anderen und versuche nachzuvollziehen, warum er so handelt. Dadurch kann es leichter werden, einen Kompromiss zu finden und den Streit zu lösen.

Zweitens:

Bleib bei deiner Meinung. Egal, ob Besserwisser:in oder nicht: Wir alle haben eine eigene Meinung und diese sollte respektiert werden. Halte an deiner Meinung fest – selbst wenn sie von der des anderen abweicht – aber zeige Verständnis für die Sichtweise des anderen. Mache deutlich, dass du es respektierst, wenn jemand etwas anders sieht als du, aber auch bei dir bleibst.

Drittens:

Sei offen für neue Ideen oder Lösungsvorschläge. Wenn du offen für neue Ideen bist und bereit bist, Dinge auszuprobieren oder anzunehmen, die von Besserwisser:in vorgeschlagen wurden. So kann es helfen, den Konflikt zu lösen, ohne ihn noch weiter anzuheizen. Dies setzt natürlich voraus, dass man die Ideen ernst nimmt und nicht belächelt – was nur den Konflikt schürt und keine Lösung bringt.

Viertens:

Finde einen Kompromiss. Manchmal ist es das Beste, einfach einen Kompromiss zu finden: Etwas von deiner Idee umsetzen und etwas von der Idee des Besserwissers – sofern sinnvoll – miteinander verbindend, um am Ende eine gute Lösung für alle Beteiligten zu finden. Dadurch kann man den Konflikt lösen, ohne dabei seine Ideale aufzugeben oder verletzende Worte zu benutzen.

Fünftens:

Gehe dem Konflikt aus dem Weg! Wenn möglich versuche ganz dem Konflikt auszuweichen, indem du ihn ignorierst oder dich verabschiedest, bevor er richtig entsteht. Du musst nicht immer gleich reagieren – vor allem, wenn der Streit schon im Anfangsstadium steckt – daher ist es manchmal besser sich ersteinmal „aus dem Staub“ zu machen, um später in Ruhe über alles reden zu können, sobald die Emotionen sich gelegt haben und man betonter diskutieren kann, ohne direkt in Streit geraten zu sein.

Die Beziehung bzw. der Umgang mit Besserwissern

Es gibt Wege, wie du mit den Besserwisser:innen umgehen kannst. Einerseits kannst du versuchen, die Person mit deinem Wissen ebenfalls zu übertreffen. Dies funktioniert möglicherweise nicht in jeder Situation und ist manchmal gar nicht möglich. Andererseits kannst du auch einfach so tun, als ob du keine Ahnung hättest und so Besserwisser:in seine Show geben lassen. Dies ist eine gute Strategie, wenn du nicht viel Zeit hast oder dich nicht streiten willst.

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Besserwisser und das Emotionale

Doch manchmal kann es auch sinnvoll sein, Besserwisser:in direkt zu sagen, dass er vielleicht etwas übertreibt. Seien wir ehrlich: Niemand weiß alles und manchmal geht es nur darum anzuerkennen, dass du etwas nicht weißt und stattdessen gemeinsam mit anderen die richtige Antwort herauszufinden. Mit Freundlichkeit und Respekt kann man auch Besserwisser:in vermitteln: "Ich will dein Wissen nicht infrage stellen – aber ich will auch mein Wissen teilen."

Besserwissern die Stirn bieten

Besserwissern die Stirn zu bieten, ist manchmal schwer – aber oft lohnt es sich! Es sorgt für mehr Anerkennung für alle Beteiligten und die Kommunikation wird offener und fairer – was letztlich für alle Seiten eine Win-win-Situation bedeutet! Wenn du also jemals von einem Besserwisser genervt bist – sei nett, aber standhaft! Sag ihm ruhig aber bestimmt: "Nein danke – ich will nicht."

Besserwisser:in und der Dialog

Während ich dies schreibe, erkenne ich an: Ich bin auch hin und wieder ein Besserwisser. Aber ich will ehrlich sein – ich will nicht immer so sein und ich bin sicher, dass ich es überwinden kann. Ich will nicht derjenige sein, der immer alles besser weiß, um sich über andere zu stellen oder mein Wissen als das "bessere" oder das "richtigere" Wissen zu präsentieren. Stattdessen will ich meinen Horizont erweitern und von anderen lernen – ohne Urteile abzugeben oder meine Meinung gleich als die "Richtige" anzusehen. Und ich möchte eigentlich nur zuhören und Freude an den Dingen haben, die andere Menschen interessieren.

Einsicht und Ordnung

Ich möchte dir die Einsicht geben, dass es in Ordnung ist, manchmal nicht alles zu wissen. Es ist ok, nachzufragen und manchmal auch keine Antwort zu haben. Oftmals ist es für uns schwer anzuerkennen, dass wir nicht alles wissen und es gibt viele Gründe, warum das so ist – mangelnde Erfahrung oder fehlendes Wissen über bestimmte Themen. Aber es gibt auch große Vorteile darin, offener und neugieriger zu sein; es kann helfen, mehr über sich selbst und andere Menschen zu lernen. Und hey – alle machen mal Fehler!

Wenn du also merkst, dass du in Richtung Besserwisser:in tendierst, kann es hilfreich sein anzuerkennen, dass du nicht alles weißt – das ist normal! Mach dich bereit für deine persönliche Reise des Lernens und Entdeckens und hab keine Angst neue Dinge auszuprobieren oder Fragen zu stellen – auch wenn dir die Antwort manchmal unangenehm sein kann. Lass uns gemeinsam unsere Komfortzonen verlassen – aber ohne uns als Besserwisser zu bezeichnen!

RyanMcGuire Erpel und Enten

Emotionen sich gelegt haben und man betonter diskutieren kann, ohne direkt in Streit geraten zu sein.


Ja, der obige Artikel, den du gerade gelesen, ist ein Beispiel für KI (künstliche Intelligenz). Durch den Einsatz von KI-Technologien wie Machine Learning und Natural Language Processing können Modelle Texte verstehen, Muster erkennen und menschenähnliche Artikel generieren.

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