Begleite uns auf der Reise durch die Philosophie, die von Selbstliebe über den Ruhestand und Lebensphilosophie bis zur kuriosen Frage nach dem 'armen Teufel' führt. Wir erkunden Gedanken, die die Art und Weise, wie wir über unser Leben nachdenken, herausfordern. Lasse dich inspirieren, infrage stellen und unterhalten. In 'Gott und die Philosophie' zeigen wir die Verbindung zwischen Philosophie, Glaube und Wissenschaft. Die Schöpfungsgeschichte und die Erforschung zeitloser Überlieferungen führen zu einer bildlichen Erneuerung.
Philosophie, (es) ist nun mal so!
Sie dürfen nicht
alles glauben
was sie denken!
Wir meinen,
dass unsere Gedanken "einfach die Wahrheit" sind.
Das ist aber ein großer Irrtum.
Paul Watzlawick erzählt dazu folgende Geschichte:
Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß, weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht’s mir wirklich. – Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er „guten Tag“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie Ihren Hammer".
Paul Watzlawick: Anleitung zum unglücklich sein.
Oft können wir nur schwer aus unseren Gedankenkreisen aussteigen. Und wir meinen, dass Ereignisse, die wir nicht ändern können, unser Leben bestimmen. Das stimmt nur zum Teil. Es kommt viel mehr darauf an, wie meine Sicht der Ereignisse ist. Zwar sollen schwierige Ereignisse nicht schöngeredet werden, aber es kommt doch wesentlich auf meine (gedankliche) Bewertung der Ereignisse an.
Indikationsgruppe zur „Achtsamkeit“
Inhaltsverzeichnis
Die Philosophie vom Leben …des Ruhestands und die Pension
Ein Rückblick und die Gegenwart.
Das Bild widerspiegelt die Philosophie der Schule und zeigt dies durch den Text an der Decke. Im Eingang der Worte:
Aus der Stunde, die du nützest,
quillt dein eigentum die Ruh!
du bist nicht, was du besitzest,
was du tust, nur das bist du!
Beim Verlassen der Schule kommt es durch den Einsatz der Linsenrasterbild-Technik zu einer Veränderung des Textes, und man kann Folgendes lesen:
Was du hier gelernt
sei dir ein Anfang,
mehr noch verlangt
von dir das Leben!
Arbeitsplatz und Berufsleben
Ein Arbeitsplatz, sei er im Büro, im Lager, auf der Baustelle oder an jedem anderen Ort, an dem wir unseren Lebensunterhalt verdienen, spielt eine entscheidende Rolle in unserem Leben. Er ist nicht nur eine Einkommensquelle, sondern auch ein Ort des sozialen Daseins und der Zufriedenheit. Wir sind soziale Wesen, und die Möglichkeit, den Arbeitsalltag mit Kollegen zu teilen, ist für uns von großer Bedeutung. Arbeit ist nicht nur dazu da, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen, sondern auch, um das soziale Gefüge unseres Lebens zu bereichern und zu stärken.
Leistung, Ruhestand und die Lebensarbeitszeit
Die Leistungsfähigkeit über die Jahrzehnte! – das heißt es zu nützen. – echt Philosophie.
Lebenskraft nutzen – Ruhestand genießen
Je nachdem, wie viel Berufserfahrung gesammelt wurde, kann das empfundene Alter von Person zu Person unterschiedlich sein. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die politische Gestaltung des Ruhestands frühzeitig berücksichtigt werden sollte.
Ruhestand im Kontext der gestiegenen Lebenserwartung
Ein häufiges Thema in der Diskussion über den Ruhestand ist die Frage: „Aber wir leben doch länger?“ Diese Frage regt dazu an, die Beziehung zwischen Lebensarbeitszeit und Lebenserwartung neu zu betrachten. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Länge des Arbeitslebens nicht allein durch die statistische Lebenserwartung bestimmt wird.
Die gestiegene Lebenserwartung ist ein bedeutender Fortschritt unserer Gesellschaft. Diese Verlängerung des Lebens sollte jedoch nicht dazu führen, dass wir die physische und mentale Reife für den Ruhestand aus den Augen verlieren. Die Entscheidung, in den Ruhestand zu treten, sollte nicht nur auf durchschnittlichen statistischen Werten basieren, sondern auch die individuelle Verfassung und die persönlichen Bedürfnisse der Arbeitnehmer berücksichtigen.
Trotz der höheren Lebenserwartung können Menschen weiterhin pensionsreif sein, wie es auch in der Vergangenheit der Fall war. Dies sollte bei der Diskussion über die Gestaltung der Arbeitszeit im Alter angemessen berücksichtigt werden.
Jetzt stellt euch mal so vor, Ruhe und Frieden ist und bleibt hochgehalten, so ist auch das richtig.
Lebenserfahrung bestimmt das Altersempfinden
Philosophie vom Ruhestand
… das Konto wie von selbst sich füllt, – und so mehr geht dann nicht. 🙂
Und weiter, weiter!
Bsp in TV-Doku die Fragestellung zum Älterwerden und die Antwort eines Wissenschaftlers:
"Das Ziel kann nur sein, dass wir länger jung bleiben! – und nicht nur länger leben. Denn das Altsein kann ein sehr schmerzhafter Prozess sein."
Bild, Details
Das Bild mit GIF größer, Rechtsklick und Link/Bild in neuem Tab öffnen, und hiermit auch für Safri-Browser visuell.
Das Bild hat eine Größe von 3 MB. Zunächst musste der Ausschnitt für das GIF bewerkstelligt werden. Dazu wurde das JPG-Bild in das PNG-Format konvertiert und der Ausschnitt bewerkstelligt. Danach wurde das GIF hinter das Bild platziert und ein Rahmen hinzugefügt, um das Bild sauber abzugrenzen. Schließlich sollte das gesamte Bild unter Verwendung der Funktionen des GIFs im SVG-Format gespeichert werden.
Philosophie von der Selbstliebe
… So lass dich inspirieren
Erst mal so hört und sehe des Beispiels, Als ich mich selbst zu lieben begann. (YouTube)
Selbstliebe
Selbstliebe von Charlie Chaplin.
Aus der Rede zu seinem 70. Geburtstag.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind, nichts gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man authentisch sein.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reift, noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich, das nennt man Selbstachtung.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man Reife.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist. Von da konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich Selbstachtung.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spass und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt. Auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man Ehrlichkeit.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, was mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das 'gesunden Egoismus'. Aber heute weiß ich, das ist Selbstliebe.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt, das nennt man einfach sein.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick, wo alles stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es Vollkommenheit.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzens-Kräfte anforderte, da bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten. Denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: Das ist das Leben!
Philosophie vom armen Teufel
Der Teufel schon arm hat immer die Schuld. Gibt es den Teufel so, wie er gern vorgestellt ist? – nein. Mythologisch verkörpert der Teufel einen gefallenen Engel, der über sein Verfehlen nachdenkt. So als bildlich(!), wenn der Mensch sein Verhalten selbst infrage stellt.
Der Teufel wird oft als Sündenbock dargestellt, aber existiert er wirklich so, wie er in Geschichten und Mythen beschrieben wird? Die Figur des Teufels verkörpert einen gefallenen Engel, der sein Fehlverhalten bereut. Diese Vorstellung können wir auf uns selbst übertragen, indem wir unser eigenes Verhalten hinterfragen und bereuen, wenn wir Fehler gemacht haben.
Infrage stelle ich eben die bildliche Darstellung bis zur Hölle und das schweifende Geschreibsels über den Teufel. Eben das, welches für den Menschen nicht sinnvoll ist. Denn all das ist für den Alltagsgesang mehr als sehr überzogen. Ist doch so und somit Philosophie.
Weiß der Teufel, in welcher Umnachtung das alles erfunden wurde. 😎
Der Teufel als personifiziertes Böses ist eine mythologische Figur, die oft als Ausrede für menschliches Fehlverhalten herangezogen wird. Aber wir sollten uns stattdessen auf unsere eigenen Verantwortlichkeiten und Konsequenzen fokussieren, um unsere Fehler zu korrigieren und uns weiterzuentwickeln und uns nicht auf den Teufel als Sündenbock berufen.
Eine Hölle nach dieser Welt? Welche Phantasie!
Zitat
– doch bleibt vor Gott das Zünglein an der Waage.
Gott und die Philosophie
"In der Natur ist Gott – Gott ist die Natur." Dieser schlichte Satz betont die enge Verbundenheit zwischen Spiritualität und Natur. Er lädt dazu ein, über die philosophischen Grundlagen unseres Verständnisses von Gott und der Welt nachzudenken. 'In der Natur ist Gott' weist auf die Präsenz des Göttlichen in unserer natürlichen Umgebung hin, während 'Gott ist die Natur' auf die Einheit von Spiritualität und Natur hinweisen möchte. Diese Überlegungen erinnern uns an die tiefe Bedeutung des Göttlichen in unserem Verständnis der Welt.
In der Natur ist Gott – Gott ist die Natur.
Schöpfungsgeschichte heute
Gott schuf den Kosmos. Am ersten Tag sprach Gott: "Es werde Licht!" – Und es ward Licht. Dieser einfache Satz aus der biblischen Schöpfungsgeschichte verweist auf das, was wir heute als den Urknall im Universum verstehen.
Die alten Denker, die diese Worte aufzeichneten, verdienen Respekt, denn sie drückten auf beeindruckende Weise aus, was die moderne Wissenschaft als den Anfang unseres Universums erkannt hat.
Lass uns diese sieben Tage in einer neuen Perspektive erkunden, die die Verbindung zwischen traditionellen Überlieferungen und modernem Verständnis hervorhebt.
- Tag, Gott sprach "Es werde Licht!" – Der Ursprung des Universums und des Lichts, der Urknall. Entstehung von Raum und Zeit.
- Tag: Formation des Sonnensystems – Bildung des Sonnensystems mit der Sonne und den Planeten.
- Tag: Die Erde mit dem Mond entsteht – Bildung unseres Planeten und seines Begleiters, des Mondes.
- Tag: Land, Wasser und Atmosphäre – Bildung der Erdoberfläche, der Kontinente und Ozeane. Entstehung der Atmosphäre und erster Lebensraum für primitive Organismen.
- Tag: Entstehung des Lebens im Wasser – Entwicklung der ersten Lebensformen in den Ozeanen.
- Tag: Entstehung des Lebens an Land – Erschaffung der terrestrischen Tierwelt und schließlich des Menschen. Gott erklärt dieses Werk für gut.
- Tag: Entwicklung und Vollendung – Die Erde und das Universum sind in ihrem gegenwärtigen Zustand vollendet, und es tritt eine Phase der Ruhe ein. Er segnete diesen Tag und sagte: „An diesem Tag sollen wir uns von der Arbeit ausruhen!“ Das war der siebte Tag, ein Sonntag.
"An diesem Tag sollen wir uns von der Arbeit ausruhen!"
In unserer heutigen Welt ist es oft nicht möglich, an einem Tag der Woche vollständig auf Arbeit zu verzichten. Dennoch erinnert uns diese symbolische Geschichte daran, die Bedeutung von Ruhe und Besinnung in unserem Leben zu schätzen. Sie ermutigt uns, einen Tag zu finden, an dem wir uns der Ruhe und spirituellen Einkehr widmen können, selbst wenn er nicht wörtlich an einem Sonntag stattfindet.
Gott sprach:
"Es werde Licht!" Und es ward Licht.
Schlusswort
Wir hoffen, dass diese philosophischen Gedanken inspirieren konnten. Möge die Verbindung zwischen Philosophie, Glaube und Wissenschaft uns immer wieder dazu ermutigen, die Weisheit der Vergangenheit zu schätzen und sie in unserer heutigen Welt neu zu entdecken. Bleibe neugierig und offen für die Schönheit des Denkens und die unendlichen Möglichkeiten des Lebens.