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Eine Einführung in HTTP-Cookies und ihre Verwendung

Bild SVG, unDraw
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OpenClipart-Vectors-katze-1

Ist der Classic-Editor schon zu kennen? –
"Advanced Editor Tools – ist so klasse!"
Anklickt! – Advanced Editor Tools; und NEU! – Classic Widgets

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Classic-Editor mit Advanced Editor Tools
"Advanced Editor Tools – Ausgezeichnet!"
Advanced Editor Tools; und NEU! – Classic Widgets

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Klassischen Editor anwenden! – und …
"Advanced Editor Tools – ist sehr gut!"
Advanced Editor Tools immer NEU – Classic Widgets

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… die Welt gehört dem, der sie genießt.
– mit Advanced Editor Tools!
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Aktive Installationen: 2+ Millionen
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Antörnend! – so gehts hier zur Lancierung
"Advanced Editor Tools – ist de luxe!"
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… Classic Widgets sind so praktisch!
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Werkraum ist Werkraum – Frontend ist Frontend
Katzen SVG OpenClipart-Vectors; Ticker von Ditty News Ticker
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Advanced Editor Tools immer NEU! – Classic Widgets

HTTP-Cookies sind ein wesentlicher Bestandteil des Internets und ermöglichen Websites, das Surferlebnis zu verbessern und auch Informationen über den Nutzer zu sammeln. Einige Cookies brauchen wir, um die Website zu nutzen. Andere Cookies helfen uns dabei, das Nutzerverhalten zu verstehen und personalisierte Inhalte und Werbung bereitzustellen.

HTTP-Cookies (oder Cookies, auch Magic-Cookies genannt)

HTTP-Cookie sind im Kontext des Web beziehungsweise des Internets kleine Datenstücke, die verwendet werden, um Informationen zwischen einem Client und einem Server zu übertragen und zu speichern.

Die Bezeichnung Cookie hat sich in der Online-Welt weitgehend etabliert und ist allgemein verständlich. Der Name Cookie für Technologien des HTTP-Cookies ist das Ergebnis von historischen Entwicklungen und Entscheidungen.

Eine präzisere oder treffendere Bezeichnung zu verwenden, um Missverständnisse zu minimieren oder die Bedeutung zu verdeutlichen, könnte beispielsweise "Web-Cookie" sein (wobei dieser Begriff von mir 😉 vorgeschlagen wird) oder Magic-Cookie. Solange die Zielgruppe versteht, was damit gemeint ist, können diese Begriffe verwendet werden.

Obwohl Cookies einen wichtigen Zweck erfüllen, sind viele Menschen besorgt über die Auswirkungen auf die Privatsphäre. Aus diesem Grund haben viele Länder Gesetze erlassen, die Websites verpflichten, den Nutzer über die Verwendung von Cookies zu informieren und deren Zustimmung einzuholen.

Allerdings ist die Umsetzung dieser Gesetze oft unklar und führt zu Verwirrung bei den Nutzern. Der Cookie-Hinweis, der auf vielen Websites erscheint, kann als lästig empfunden werden und dazu führen, dass Nutzer die Website verlassen, bevor sie überhaupt die Chance hatten, sie zu erkunden.

Wie-wo sind denn die Cookies?

Cookies sind kleine Textdateien, die von Websites auf Ihrem Computer oder mobilen Gerät gespeichert werden, um verschiedenste Zwecke Informationen zu speichern und später wieder darauf zugreifen zu können.

Wo genau sich die Cookies in den Einstellungen der einzelnen Browser finden lassen, ist auf den ersten Blick nicht immer ganz einfach. Je nach Browser-Version und -Einstellungen können sich die Menüpunkte und Optionen unterscheiden.

Wenn Sie sich aber etwas Zeit nehmen und die Einstellungen durchsuchen, sollten Sie in jedem Browser eine Möglichkeit finden, sich die gesetzten Cookies anzeigen zu lassen und die Einstellungen anzupassen. Oft sind die Cookie-Einstellungen unter dem Menüpunkt "Datenschutz" oder "Sicherheit" zu finden.

Im Firefox ist dazu in den Einstellungen unter "Datenschutz & Sicherheit" die Option "Cookies und Website-Daten" auszuwählen. Hier ist dann einzustellen, ob Cookies von Drittanbietern akzeptiert werden sollen und welche Cookies beim Beenden des Browsers automatisch gelöscht werden sollen. Außerdem können Sie hier auch die gespeicherten Cookies anzeigen lassen und einzelne Cookies löschen.

Im Edge findet sich das der Cookie-Einstellungen, indem Sie auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke klicken und dann "Einstellungen" wählen. Hier findet sich unter "Datenschutz, Suche und Dienste" die Option "Cookies und Website-Daten". Auch hier können Sie einstellen, welche Cookies akzeptiert werden sollen und welche beim Beenden des Browsers gelöscht werden sollen. Ebenso kann man sich hier auch die gespeicherten Cookies anzeigen lassen und einzelne Cookies löschen.

Beispiel Chrome und Opera

Web-Cookie
Browser Chrome oder Opera in der Adresszeile das Schloss anklicken → Cookies usw. Und es ist dort auch gleich möglich, diese Cookies nach Belieben zu löschen.
  1. Um zu sehen, welche Cookies gesetzt wurden, kann man mit dem Browser Chrome oder Opera das Schloss in der Adresszeile anklicken und
  2. dann auf "Cookies" klicken. Dort kann man sehen, wie viele Cookies gesetzt wurden. Um die Cookies einer bestimmten Website anzuzeigen, kann man auf das Pfeilchen neben der betreffenden Website klicken und
  3. dann erneut auf "Cookies" klicken. Dort kann man sehen, welche Cookies von dieser Website auf dem Browser gesetzt wurden.

Tab-Isolation und HTTP-Cookies

Die Tab-Isolation spielt eine essenzielle Rolle beim Schutz der Privatsphäre während des Internet-Surfens. Beim Öffnen eines neuen Tabs beginnt dieser in der Regel als eigenständige Instanz ohne Informationen über vorherige Websites oder gesetzte Cookies. Jeder Tab agiert autonom, und die in einem Tab gesetzten Cookies gelten normalerweise nur für die aktuelle Sitzung dieses Tabs.

Beim Besuch einer Website werden Cookies generiert, die spezifisch für diesen Tab sind und nicht automatisch von anderen Tabs oder Browserfenstern geteilt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass bestimmte Technologien, einschließlich Cross-Site-Tracking, es ermöglichen können, Informationen über verschiedene Tabs hinweg zu verfolgen. Um die Privatsphäre zu wahren, empfiehlt es sich, die Datenschutzeinstellungen im Browser zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um unerwünschtes Tracking zu minimieren.

Wichtig zu betonen ist, dass während gesetzte Cookies auf dem Gerät verbleiben, werden sie nicht automatisch mit einem neuen Tab geteilt, sofern dieser nicht auf bereits geöffneten Tabs basiert. Die gespeicherten Cookies können jedoch weiterhin genutzt werden, um dich zu identifizieren, wenn du denselben Tab oder Browser erneut öffnest. Für eine zusätzliche Datenschutzschicht empfiehlt es sich, die Browsereinstellungen zu überprüfen und gegebenenfalls so zu konfigurieren, dass Cookies nach dem Beenden der Browsing-Sitzung automatisch gelöscht werden.

Es ist von Vorteil, dass wir uns bewusst sind, wie Cookies funktionieren und welche Auswirkungen sie auf unsere Privatsphäre haben können.

Es gibt verschiedene Arten von Cookies

  1. Erstanbieter-Cookie
  2. Sitzungs-Cookie
  3. Drittanbieter-Cookie
  4. Flash-Cookie

Erstanbieter-Cookie

  1. Erstanbieter-Cookies: Diese Cookies werden von der Website gesetzt, die man besucht. Solche Cookies werden normalerweise als "Erstanbieter-Cookies" bezeichnet, da sie von der gleichen Domain stammen wie die besuchte Website.

Erstanbieter-Cookies werden oft verwendet, um das Surferlebnis zu verbessern, indem sie beispielsweise Login-Informationen oder Präferenzen des Benutzers speichern. Sie sind normalerweise weniger kontrovers als Drittanbieter-Cookies, da sie keine Informationen an andere Websites weitergeben.

In diesem Sinne sind auch die Persistente-Cookies zu verstehen. Diese Cookies werden für eine längere Zeit auf dem Gerät gespeichert, oft für Tage, Wochen oder sogar Monate.

Ein Beispiel hierfür ist die Website "Wegerl.at". Hier werden Cookies verwendet, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Ein solches Erstanbieter-Cookie ist boxzilla_box_* (als persistentes Cookie). Die Aufgabe dieses Cookies besteht darin, zu verhindern, dass bei jedem weiteren Klick dasselbe Pop-up-Fenster erneut geöffnet wird – mehr nicht.

Solche Cookies sind sogenannte "funktionale Cookies" und erfordern in der Regel keinen Hinweis* auf der Website, dass ein Cookie gesetzt wird, da sie für die ordnungsgemäße Funktion der Website erforderlich sind.

* … keinen Hinweis? – frage besser deinen Rechtsanwalt

Die "Persistente-Cookie" können auch für Marketingzwecke eingesetzt werden, um Benutzerprofile zu erstellen und personalisierte Werbung zu schalten.

Sitzungs-Cookie

  1. Sitzungs-Cookies: Diese Cookies werden nur für die Dauer einer Browser-Sitzung gespeichert und werden gelöscht, wenn der Browser geschlossen wird. Sie werden häufig für die Verwaltung von Anmeldedaten und zum Speichern von Einstellungen verwendet.

Sitzungs-Cookies, auch als "temporäre Cookies" bezeichnet, sind eine Art von Cookies, die nur für die Dauer einer Sitzung auf dem Computer des Benutzers gespeichert werden. Eine Sitzung wird definiert als der Zeitraum, in dem ein Benutzer eine Website besucht und die Website offen bleibt. Sobald der Benutzer den Browser schließt, werden Sitzungs-Cookies automatisch gelöscht.

Sitzungs-Cookies werden normalerweise verwendet, um temporäre Informationen zu speichern, die erforderlich sind, um eine bestimmte Aktion durchzuführen, wie beispielsweise das Speichern von Artikelinformationen in einem Warenkorb während des Online-Shoppings. Sie werden auch häufig verwendet, um den Login-Status eines Benutzers zu speichern, damit der Benutzer während seiner Sitzung eingeloggt bleiben kann.

Im Gegensatz zum persistenten Cookie, der über einen längeren Zeitraum gespeichert wird, hat der Sitzungs-Cookie normalerweise kein Ablaufdatum und wird automatisch gelöscht, sobald die Sitzung beendet ist. Sie werden auch oft als Erstanbieter-Cookies verwendet, da sie von der gleichen Domain stammen wie die besuchte Website.

Da Sitzungs-Cookies nur für eine begrenzte Zeit gespeichert werden, werden sie im Allgemeinen als weniger invasiv angesehen als persistente Cookies oder Drittanbieter-Cookies. Sie können jedoch immer noch von Websites verwendet werden, um das Surfverhalten des Benutzers innerhalb einer Sitzung zu verfolgen, und es ist wichtig, dass Benutzer die Möglichkeit haben, Cookies zu blockieren oder zu löschen, wenn sie dies wünschen.

Ein Beispiel für ein Sitzungs-Cookie PHPSESSID (PHP-SESS-ID). Diese "Session-Cookies" werden begrenzt im Speicher abgelegt und automatisch entfernt, wenn der Browser geschlossen wird oder die Sitzung endet.

Weiter im Beispiel und zur Unterscheidung von Lokaler Speicher vs. Sitzungsspeicher siehe weiter unterhalb.

Beispiel: Lokaler Speicher vs. Sitzungsspeicher:

Web-Cookie
wegerl.at Cookies, Lokaler- und Sitzungsspeicher.

Eine eindeutige Seitensitzung wird erstellt, sobald ein Dokument in einem Browser-Tab geladen wird.

Der lokale Speicher und der Sitzungsspeicher sind beides Speichermöglichkeiten auf der Client-Seite, also im Browser des Benutzers.

Der lokale Speicher (localStorage) ist ein dauerhafter Speicherplatz, der es ermöglicht, Daten zwischen verschiedenen Besuchen auf einer Website zu speichern. Die gespeicherten Daten bleiben erhalten, bis sie manuell gelöscht werden oder ein Skript sie überschreibt.

Der Sitzungsspeicher (sessionStorage) ist dagegen ein temporärer Speicherplatz, der Daten nur für die aktuelle Browser-Sitzung speichert. Wenn der Benutzer den Browser schließt oder die Sitzung abläuft, werden die Daten automatisch gelöscht.

Drittanbieter-Cookie

  1. Drittanbieter-Cookies: Diese Cookies werden von anderen Websites oder Diensten gesetzt, die auf der besuchten Website eingebunden sind. Sie werden oft für Werbezwecke und zur Verfolgung von Nutzeraktivitäten verwendet.

Wenn der Benutzer also eine Website besucht, die Drittanbieter-Cookies verwendet, werden Cookies von einer anderen Domain gesetzt, die nicht unbedingt mit der besuchten Website verbunden ist. Diese Cookies werden normalerweise verwendet, um Daten über das Surfverhalten des Benutzers auf verschiedenen Websites zu sammeln und können dazu verwendet werden, personalisierte Werbung oder Inhalte bereitzustellen.

Drittanbieter-Cookies werden häufig von Werbenetzwerken oder Analyse-Tools verwendet, um das Verhalten des Benutzers im Internet zu verfolgen und Informationen über seine Interessen und Präferenzen zu sammeln. Diese Informationen können dann verwendet werden, um gezielte Werbung oder Inhalte an den Benutzer auszuliefern.

Da Drittanbieter-Cookies auch verwendet werden, um das Surfverhalten des Benutzers über mehrere Websites hinweg zu verfolgen, hat das in der Vergangenheit zu Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes geführt, da die Benutzer oft nicht wissen, welche Websites Drittanbieter-Cookies verwenden und welche Daten über sie gesammelt werden.

Es ist jedoch zu beachten, dass das Blockieren von Drittanbieter-Cookies das Surferlebnis beeinträchtigen kann, da einige Websites möglicherweise eingeschränkte Funktionen aufweisen, wenn Cookies blockiert werden. Zum Beispiel der Cookie-Einstellungen ohne externe Medien:

Cookie-Drittanbieter
im Beispiel Goolge Analytics

Die Anonymisierung der IP-Adresse ist eine Vorgabe der D‍S‍G‍V‍O für den Schutz personenbezogener Daten und ist auch für den Einsatz von Cookies von Erstanbietern relevant, nicht nur für Drittanbieter-Cookies.

Beispiel weiter: Siehe wie oben bei Beispiel Google Analytics (Drittanbieter-Cookie), aber das folgende von Cookies ist erst nach Zustimmung zum Google Analytics (Drittanbieter-Cookie) dabei:

_ga

_ga_*

_gat_gtag_UA_* das ist mithin die Google Analytics ID und somit ist die Analytics gegeben.

_gid

… und zusätzlich

cookieconsent_status, das ist, um die Auswahl des Besuchs zu respektieren.

Und wenn Sie dann lieber doch gegen die Analytica sind und das revidieren möchten, dann ist Folgendes. Fast dasselbe ist der Cookies zu sehen, nur dass die Verbindung zu Google Analytics wieder unterbrochen ist, also das Cookie _gat_gtag_UA_* ist weg.

Somit ist:

_ga ohne Cookie _gat_gtag_UA_*, ist nutzlos1).

_ga_*, das ist um Seitenaufrufe zu speichern und zu zählen, aber ohne Cookie _gat_gtag_UA_*, ist das nutzlos1).

_gid, dasselbe ohne Cookie _gat_gtag_UA_*,  nutzlos1),

1) nutzlos, soweit der Analytics da ohne _gat_gtag_UA_* keine Analytics stattfinden kann.

Aber wenn Sie gleich Google Analytics ablehnen, dann ist nur der Cookie cookieconsent_status dabei. Das ist, um die Auswahl des Besuchs zu respektieren. – so ist das.

Anderes Plug-in wiederum, welchen man im Nachhinein die Einwilligung widerruft, setzt bspw ga-disable*. Der Form verbleibt auch das Cookie _gat_gtag_UA_*.

Flash-Cookie

  1. Flash-Cookies: Diese Cookies werden von Adobe Flash gesetzt und sind in der Regel schwerer zu löschen als andere Cookies. Sie werden oft für die Speicherung von Video- oder Audiodaten verwendet.

Flash-Cookies, auch Local Shared Objects (LSO) genannt, sind eine Art von Cookies, die von Adobe Flash gesetzt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Cookies, die von Webbrowsern verwaltet werden, werden Flash-Cookies von der Flash-Software auf Ihrem Computer gespeichert.

Flash-Cookies können wie herkömmliche Cookies verwendet werden, um Informationen über Benutzerpräferenzen, Benutzeraktivitäten und Einstellungen zu speichern. Sie können jedoch mehr Informationen speichern als herkömmliche Cookies und sind schwerer zu erkennen und zu löschen. Sie können auch dazu verwendet werden, Nutzer zu verfolgen und Informationen über ihr Surfverhalten zu sammeln.

Deshalb können Flash-Cookies Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwerfen, da sie oft für Werbezwecke und zum Sammeln von Nutzerdaten verwendet werden. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die meisten Browser heute die Möglichkeit bieten, Flash-Cookies zu blockieren oder zu löschen.

Um Flash-Cookies zu löschen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem welchen Browser Sie verwenden. In Google Chrome können Sie beispielsweise auf "Website-Einstellungen" zugreifen, um Flash-Cookies zu verwalten. In Firefox können Sie auf "Add-ons" gehen und das Add-on "BetterPrivacy" installieren, um Flash-Cookies zu blockieren. Andere Browser wie Safari und Microsoft Edge bieten ebenfalls ähnliche Funktionen, um Flash-Cookies zu blockieren oder zu löschen.

Es ist auch möglich, Tools von Drittanbietern zu verwenden, um Flash-Cookies automatisch zu entfernen oder zu blockieren.

Cross-Site-Tracking

Im Kern beschreiben Cross-Site-Tracking und Drittanbieter-Cookies ähnliche Konzepte, aber es gibt Unterschiede zwischen den Begriffen.

Drittanbieter-Cookies:

  • Drittanbieter-Cookies sind spezifisch auf Cookies bezogen, die von externen Domains (Drittanbietern) gesetzt werden.
  • Diese Cookies können von anderen Domains stammen als der Website, die du gerade besuchst, und dienen häufig dem Zweck des Cross-Site-Trackings.

Cross-Site-Tracking:

  • Cross-Site-Tracking ist ein breiterer Begriff, der das Verfolgen von Nutzeraktivitäten über verschiedene Websites hinweg umfasst.
  • Es bezieht sich nicht nur auf Cookies, sondern auf jede Methode, mit der das Verhalten von Nutzern über mehrere Online-Plattformen verfolgt wird, sei es durch Cookies, Fingerabdrücke oder andere Tracking-Mechanismen.

In vielen Fällen werden Drittanbieter-Cookies als Mittel für Cross-Site-Tracking verwendet. Das Setzen von Cookies durch Drittanbieter ermöglicht es, das Nutzerverhalten über verschiedene Websites zu verfolgen und umfassende Profile zu erstellen. Daher könnte man sagen, dass Drittanbieter-Cookies oft eine Komponente des Cross-Site-Trackings sind.

Wenn ein neuen Tab im Browser geöffnet wird, agiert dieser normalerweise in einer isolierten Umgebung und enthält keine Informationen über vorherige Tabs oder Websites, es sei denn, sie teilen spezifische Ressourcen wie Cookies. In der Regel sollte ein neuer Tab keine unmittelbare Fortsetzung des Trackings von vorherigen Tabs ermöglichen.

Allerdings gibt es bestimmte Technologien und Szenarien, die dies beeinflussen können:

  1. Cookies von Drittanbietern: Wenn verschiedene Tabs Inhalte von Drittanbietern laden, können Cookies dieser Drittanbieter verwendet werden, um das Nutzerverhalten über Tabs hinweg zu verfolgen.
  2. Persistente Cookies: Falls persistente Cookies auf dem Gerät gespeichert sind, können sie auch von einem neuen Tab ausgelesen und genutzt werden, wenn sie nicht abgelaufen sind.
  3. Cross-Site-Tracking-Mechanismen: Einige fortschrittliche Tracking-Mechanismen können über verschiedene Tabs hinweg arbeiten, indem sie Techniken wie Fingerprinting oder andere Methoden verwenden, um Nutzer zu identifizieren.

Um die Privatsphäre zu schützen, ist es ratsam, die Datenschutzeinstellungen des Browsers zu überprüfen und gegebenenfalls zu konfigurieren. Es könnte auch der Inkognito- oder Privatmodus des Browsers genutzt werden, um sicherzustellen, dass keine Informationen über Tabs hinweg geteilt werden.

Drittanbieter-Cookies: Möglichkeiten zum Datenvergleich

Obwohl die Daten, die durch den Einsatz von Cookies von Drittanbietern gesammelt werden, anonymisiert sind, kann es in einigen Fällen dennoch möglich sein, auf Basis der gesammelten Informationen Rückschlüsse auf die Identität einer Person zu ziehen. Dies ist jedoch in der Regel nur unter bestimmten Umständen möglich, beispielsweise wenn eine Person über eine eindeutige Kombination von Merkmalen verfügt.

  1. IP-Adressen: Einige Cookies können Informationen über die IP-Adresse sammeln, was potenziell auf den Standort und die Identität einer Person hinweisen könnte.
  2. Browser-Fingerprinting: Durch die Sammlung von Browserdaten wie Versionen, Plugins und anderen eindeutigen Browsermerkmalen können spezifische Identitäten oder zumindest wiederkehrende Besucher identifiziert werden.
  3. Verknüpfung von Daten: In einigen Fällen könnten Drittanbieter-Cookies mit anderen Datenquellen kombiniert werden, wie beispielsweise dem Nutzerverhalten auf verschiedenen Websites oder sozialen Medien, um ein detaillierteres Profil zu erstellen.
  4. Kontextuelle Informationen: Manchmal können Kontextinformationen wie spezifische Suchanfragen oder besuchte Seiten Rückschlüsse auf die Identität einer Person ermöglichen.

Es ist zu beachten, dass diese Möglichkeit der Identifikation zwar theoretisch ist, aber je nach den spezifischen Umständen und der Art der gesammelten Daten können durch Browser Fingerprinting eindeutige Merkmale herausgefiltert werden. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass Browser bereits Maßnahmen ergreifen, um dies zu verhindern. Die tatsächliche Wahrscheinlichkeit der Identifizierung einer Person hängen stark von den individuellen Gegebenheiten ab. Weitere Informationen zum Thema findest du im Beitrag mit dem Titel Die Balance zwischen Browser-Fingerprinting und Datenschutz.

Die Balance zwischen Browser-Fingerprinting / Datenschutz

Cookies und WordPress

Cookies werden von WordPress selbst nicht verwendet. Allerdings können Cookies für die ordnungsgemäße Funktion von Plug-ins ein Muss sein. Darüber hinaus werden auch beim Speichern von Kommentaren Cookies gesetzt, um den Benutzer zu erkennen und ihm möglicherweise das erneute Eingeben seiner E-Mail-Adresse zu ersparen.

Für betreiber von Website ist zu beachten, dass Google Analytics, obwohl es ein mächtiges Tool für die Webanalyse ist, nicht für jeden notwendig ist. Wenn Sie jedoch beschließen, es zu verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie die Datenschutzbestimmungen einhalten und die Zustimmung der Benutzer einholen, bevor Sie Cookies setzen.

Nachlese

Es ist einfach zu beachten, dass Cookies verschiedene Arten von Informationen speichern können, wie z.B. Benutzerpräferenzen, Login-Daten, Verlaufs-Daten und mehr. Einige Cookies können auch dazu verwendet werden, Benutzer zu verfolgen und Informationen über ihr Surfverhalten zu sammeln, was Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwerfen kann.

… und so Tipp den Cookies: Das Löschen von Cookies nach dem Surfen im Web kann auch dazu beitragen, die Privatsphäre zu schützen und sicherzustellen, dass keine Informationen gespeichert bleiben. Es ist jedoch zu beachten, dass das Löschen von Cookies auch dazu führen kann, dass einige der Einstellungen und Anmeldeinformationen auf Websites verloren gehen.

Gegen die Windmühlen?

Es ist verständlich, dass einige Menschen Bedenken haben, wenn es um die Verwendung von Cookies geht. Auf jeden Fall sollte man Wissen, welche Arten von Cookies auf einer Website verwendet werden und wie sie Ihre Privatsphäre beeinflussen können. Wenn Sie sich unwohl fühlen oder keine Cookies von einer bestimmten Website akzeptieren möchten, können Sie diese in den Einstellungen Ihres Browsers blockieren oder löschen.

Es ist anzumerken, dass die Zustimmung zur Erhebung von Statistiken keinen Einfluss auf die Privatsphäre haben kann, da diese Daten gemäß der DSGVO anonymisiert sein müssen. Daher stellt diese Zustimmung lediglich eine Anerkennung der Website dar. Dasselbe gilt für die Zustimmung zur Einbettung externer Medien wie YouTube.

Der Beitrag wurde mit fachlicher Unterstützung erstellt.


Aktualisiert im Jahr 2024-April

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